Warum "Memorials" und nicht mehr "Schreine"
Mittlerweile sprechen wir lieber von "Memorials". Leider gibt es im Deutschen kaum ein Wort, das nicht irgendeine komische Assoziation zu Religion, Militär oder Tod hat. Dass wir das Projekt anfangs "Gedenkschreine" oder "Tempel" oder "Denkmal" genannt haben, soll Euch inspirieren, aber nicht davon abhalten, Eure eigene Idee dazu zu verwirklichen. Und es geht auf keinen Fall nur um tote Frauen! Wenn Ihr Ideen habt, die Frauen zusätzlich zu würdigen, dann ist das Teil des Plans. Denkt dran: Es geht um den Congress. Kreative Auslegung des Wortes "Schrein" ist ausdrücklich erwünscht. Workshops, Installationen, Lesungen ... schlagt es uns einfach vor! Uns ist nur wichtig, dass es einen Ort gibt, an dem diese Frau für die gesamte Dauer des Congresses irgendwo würdig repräsentiert wird.
Gleiches gilt natürlich auch für die Auswahl der Frauen.