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OBS Basics

Open Broadcast Software (kurz OBS) ist ein Open-Source-Programm, welches eine einfache und freie Möglichkeit gibt, vom lokalen Computer zu unterschiedlichen Anbietern zu streamen. OBS kann für verschiedene Betriebssysteme heruntergeladen und erweitert werden. Die Beliebtheit ist der einfachen Handhabung, sowie der vielseitigen Einsatzmöglichkeit zu verdanken, weshalb die Gaming- und Twitch Community großflächig dieses Tool einsetzt.

Download und Installation

OBS steht für verschiedene Betriebssystemen zur Verfügung und kann von der offiziellen Seite, sowie aus den Paketquellen des jeweiligen Paketmanagers heruntergeladen werden.

Windows

Installer herunterladen und ausführen:
OBS Studio Website: https://obsproject.com/download
GitHub Releases: https://github.com/obsproject/obs-studio/releases

Installation via den Microsoft Store:
Microsoft Store: [click]

Aus dem Quellcode kompilieren
Dokumentation: https://obsproject.com/wiki/build-instructions-for-windows

macOS

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Disk Image (.dmg) herunterladen und die OBS.app in den Programme Ordner schieben
OBS Studio Website: https://obsproject.com/download
GitHub Releases: https://github.com/obsproject/obs-studio/releases

Aus dem Quellcode kompilieren
Dokumentation: https://obsproject.com/wiki/build-instructions-for-mac

GNU/Linux

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Die Installation für Linux kann auf verschiedenen Wegen erfolgen.

Flatpak: Installation via Flathub

Ubuntu
sudo add-apt-repository ppa:obsproject/obs-studio
sudo apt update
sudo apt install obs-studio
Arch Linux und Manjaro:
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sudo pacman -S obs-studio

Im AUR befinden sich verschiedene PKBUILDs um OBS mit unterschiedlichen Modulen zu bauen:

  • obs-studio-tytan652
    • OBS mit VST 2 Plugin, RIST Protokol und AJA Device Support.
    • Integrierten Browser Modul
    • Kleine Anpassungen um das Leben leichter zu machen
  • obs-studio-browser
    • OBS mit Integrierten Browser Modul und VST
  • obs-studio-rc
    • Release Canidate und Beta Version
Debian:
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sudo apt update
sudo apt install ffmpeg obs-studio

Aus dem Quellcode kompilieren
Dokumentation: https://obsproject.com/wiki/build-instructions-for-linux

Fedora:
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# RPM Fusion hinzufügen, falls noch nicht geschen
sudo dnf install https://download1.rpmfusion.org/free/fedora/rpmfusion-free-release-$(rpm -E  %fedora).noarch.rpm https://download1.rpmfusion.org/nonfree/fedora/rpmfusion-nonfree-release-$(rpm -E %fedora).noarch.rpm
# Installation OBS
sudo dnf install obs-studio
Gentoo:
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sudo emerge media-video/obs-studio
NixOS:
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nix-env -i obs-studio
OpenMandriva Lx4
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dnf install obs-studio
Solus
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eopkg install obs-studio
Void
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sudo xbps-install obs

FreeBSD

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Die Installation für FreeBSD erfolgt via pkg.

pkg install obs-studio

OpenBSD

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Für OpenBSD besteht ein Work In Progress Port auf GitHub unter: https://github.com/jasperla/openbsd-wip

Einführung

Screenshot OBS Version 27.1.3 unter Arch Linux, kompiliert mit Browser Modul.
In dieser Dokumentation kann das Äußere von OBS je nach Betriebssystem und Version leicht variieren. In der Standardansicht von OBS, wird nur die aktuell laufende Szene angezeigt. Es ist zu empfehlen, unten rechts auf den Studio-Modus zu wechseln, in dem man die Schaltfläche hierzu anklickt.
Im Studio-Modus bietet OBS eine getrennte Ansicht, zwischen dem was aktuell gesendet wird und was in Vorbereitung ist.
Dem Screenshot kann man verschiedene farbliche Markierungen entnehmen. Das linke Fenster in Orange entspricht der Szene mit dem Namen "Szene 2 (Vorschau)". Das rechte Fenster in Lila entspricht somit der Szene "Szene 1 (Programm)". Die Benennung der Szenen kann frei gesetzt werden.
OBS03.jpg Screenshot OBS. Screenshot OBS.
In einer Szene können unterschiedliche Quellen hinterlegt werden. Im linken Vorschaufenster (Orange) sieht man drei unterschiedliche Quellen, welche gerade vom Bildschirm abgegriffen werden und frei positioniert wurden. Diese Quellen sind als Ebenen übereinander gelegt. Dies kann man sich wie Klarsichtfolien vorstellen, welche jeweils ein unterschiedliches Motiv zeigen und übereinander gelegt sind. Zu einem haben wir ganz oben das gelbliche Fenster namens OBS Browser. Hierbei handelt es sich um einen integrierten Browser im OBS, welcher eine URL aufruft und die Seite rendert. Darunter in Grün wird ein Terminal mit dem Taskmanager htop aufgenommen und zum Schluss wurde in diesem Beispiel noch ein Firefox Fenster hinzugefügt.
OBS05.jpg