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Runde 11: Fight Like A Girl

Fight Like a Girl

von Clementine Ford

  • besprochen am 29.07.25

Unsere Eindrücke zum Buch

  •  Drei Leute da, je zu 1/3, 2/3 und 3/3 gelesen
  • Buch zwar erst von 2016, Neufassung von 2018, aber wirkt trotzdem etwas aus der Zeit schon
  • angenehm dass es so persönlich ist, teilweise sehr anekdotisch, persönliche Erfahrungen aber auch sehr interessant und erlebbar
  • wird teilweise zu viel misogyne Sprache reproduziert, was die Autorin an Angriffen gehört hat
    •  tut das Not, oder ist es eben gut weil es manche Leute aufweckt, die das weniger mitbekommen
  • Buch ist klar an Frauen gerichtet, insbesondere an cis-Frauen
    • mehr eingehen auf trans Personen wäre schön gewesen
    • Autorin erwähnt auch, dass sie ja nicht trans ist und es nicht wiedergeben kann, aber trotzdem iwie schwach
  • beim Thema Körper wird stark Schönheitsideale und Machtmechanismen betont, und immer gesagt "alle Körper sind toll, dein Körper ist gut so, lass dir nichts sagen", aber bei wirklich ungesundem Körper oder trans ist eine körperliche Veränderung ja auch nötig und gut
  • viel auf Männern rumgehackt, Appell an diese
    • aber auch klar gesagt, was Frauen für einen Anteil haben und gegeneinander arbeiten
  • geht viel darum, was Leute/Männer falsch machen
    • wenig konstruktives Input oder was man besser machen könnte - "nicht unsere Aufgabe, zu belehren"
    • Männer die für Feminismus sind sollten sich aktiv einsetzen und Missstände ansprechen, nicht nur dafür sein. Und kein Applaus einstreichen
  • Ziel scheint zu sein, Leute die wenig mit dem Thema bisher zu tun hatten mitzunehmen, und Leute wütend zu machen auf den Status Quo
  • Gibt etwas empowerment, aber mehr wäre schon gewesen. Insbesondere echtes hands-on, was soll ich wirklich tun, fehlt.